Arbeitgeberattraktivität
Berufung mit Bedeutung

Im ersten Teilbereich setzen wir Maßnahmen des Employer Brandings um. Dabei wollen wir durch Veranstaltungen, Er-fahrungsberichte und Öffentlichkeitsarbeit den Beruf des/der „Professor*in an einer Fachhochschule/Hochschule für ange-wandte Wissenschaften“ bekanntmachten. In dem Kontext heben wir die Vorzüge angewandter Forschung und Lehre sowie einer Karriere mit diversen Gestaltungsmöglichkeiten und Bezug zur Unternehmenspraxis hervor. 

 

Außerdem positionieren wird die Hochschule Emden/Leer als attraktive Arbeitgeberin. Dafür optimieren wir Prozessabläufe von Berufungsverfahren und bauen ein Talent-Management auf. Dabei steht die individuelle und chancengerechte Förder-ung, auch von internationalen Talenten, im Fokus.

 

Schließlich spielt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine wichtige Rolle und wir zeigen das Potential des Arbeitens an der ostfriesischen Nordseeküste auf. Um Partner*innen Karrieremöglichkeiten zu bieten, konzipieren wir ein Dual-Career-Center. Wir arbeiten nicht nur eng mit den zentralen Einrichtungen der Hochschule Emden/Leer zusammen, sondern betreiben ein aktives Netzwerkmanagements in der Region und darüber hinaus. Weitere Maßnahmen sind der Aufbau eines Alumni-Netzwerkes und die systematische Kontaktpflege zu Unternehmen unserer Region.

Überfachliche Qualifizierung

Die Bewerberlage soll sowohl durch die fachliche als auch durch die überfachliche Qualifizierung verbessert werden. In diesem Teilbereich gestalten wir Maßnahmen der über-fachlichen (Schlüssel-)Qualifikation. Dafür etablieren wir ein Qualifizierungsprogramm, das die Vermittlung strategie-relevanter Themen wie Internationalität, Nachhaltigkeit und Genderaspekte umfasst. Die Talente werden durch das Qualifikationsmonitoring während des Zertifikatsprogramms begleitet und individuell beraten. 

Außerdem bauen wir einen Lehrbeauftragten-Pool auf. Dadurch bekommen die Talente die Möglichkeit, ihre Lehrerfahrungen zu verbessern. 

Auch das Angebot des Neuberufenenprogramms wird ausgebaut, sodass neuberufene Professor*innen in den Bereichen Hochschulkultur und Schlüsselqualifikationen weitergebildet werden. 

Durch diese verschiedenen Bausteine qualifizieren wir Talente über die Berufungsfähigkeit bis hin zu ihrem sinnstiftenden Wirken im Hochschulsystem. Auch dabei arbeiten wir eng mit den weiteren zentralen Einrichtungen der Hochschule Emden/Leer sowie mit externen Stakeholdern zusammen. 

Fachliche Nachwuchsförderung in den Profakademien

Die fachliche Qualifizierung unserer Talente und unseres wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgt dezentral. Dafür werden drei ProfAkademien konzipiert, die den Forschungs-schwerpunkten unserer Hochschule zugeordnet sind und somit das Forschungsprofil unserer Hochschule stärken. Dies sind die ProfAkademien „Industrielle Informatik“, „Nachhaltige Technologien“ und „ROSIG“ (Ressourcenorientierung im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft). Dabei ar-beiten wir eng mit den Fachbereichen zusammen und binden diese in die Hochschulprozesslandschaft ein. 

Wir schaffen Promotions- sowie Tandemstellen. Letztere sind für bereits promoviertes Personal vorgesehen. Diese werden in Kooperation mit Praxispartnern gestaltet, sodass unsere Ta-lente sowohl an unserer Hochschule Lehr- und Forschungs-erfahrungen, als auch in Unternehmen Praxiserfahrungen sammeln können. In den jeweiligen ProfAkademien wird unser Nachwuchs von den Schwerpunktprofessor*innen betreut. Die drei dezentralen ProfAkademien werden koordiniert, mit-einander vernetzt und es werden Erfolgsfaktoren und Best-Practices für die fachliche Qualifizierung identifiziert.

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